Die Kunststation Kleinsassen präsentiert eine japanisch-deutsche Kunstbegegnung der besonderen Art. Hachiro Kanno ist der Sohn eines Shinto-Priesters und eines in Japan hochangesehenen Kalligrafen. Seine Werke verbinden die alte Tradition mit der europäischen abstrakten Kunst und auf höchst subtile Weise Elemente der Zeichnung, Malerei und Kalligrafie. Die Räume der Kunststation werden nicht nur kostbare Wandbilder, sondern auch beeindruckende Installationen aufnehmen. Neben dem ästhetischen Genuss ist in allen Arbeiten auch die geistige Tiefe erfahrbar, die Kanno selbst mit seiner Wortschöpfung „Permanescence” umschreibt. Der Theologe Claus Weber fügt eine romantisierende Sichtweise hinzu:
Ganz im Sinne Novalis' gibt er dem „Gemeinen” einen hohen Sinn und verleiht dem „Gewöhnlichen” etwas Geheimnisvolles. Bäuerliche Geräte – mit den Gebrauchsspuren der schweren Arbeit – werden durch sein Eingreifen zu würdevollen und geistreichen Objekten der „Agro-Art”.

Zur Eröffnung des Kultursommers Main-Kinzig-Fulda treten vier Taiko-Gruppen im Außenbereich, dem Skulpturengarten der Kunststation Kleinsassen, auf: „fulda taiko dojo”, „Akaishi Daiko Magdeburg”, „Todoroki Wadaiko Würzburg” und „Bansai Fulda”. Die Besucher können flanieren, im Café in der Kunststation einkehren und an einem Taiko-Workshop teilnehmen. Durch die Ausstellung wird im Rahmen eines „previews” geführt.

31. Mai, 15:00 Uhr:
Vernissage der Ausstellung mit Shakuhachi-Präsentation

30. August, 18:00 Uhr:
Cha do – Japanische Teezeremonie

21. Juni, 15:00 Uhr
11. August, 15:00 Uhr
14. August, 16:00 Uhr:
Führung durch die Ausstellung

14. August, 18:30 Uhr:
Naoko Kikutchi, Koto-Konzert

Eine Veranstaltung der Kunststation Kleinsassen.

Gilbert Paeffgen eröffnet mit dem Appenzeller Hackbrett immer wieder Türen zu neuen Klangerlebnissen. Mit Oli Kuster am Klavier sowie Urban Lienert am Bass hat Paeffgen zwei Musiker um sich versammelt, mit denen er auf Augenhöhe seine musikalische Vision aus handwerklichem Feinschliff und Ideenreichtum umsetzt. Das Jazztrio präsentiert eine fein abgestimmte Songauswahl zwischen folkloristisch gefärbter Gelassenheit und urbaner Getriebenheit.

Eine Veranstaltung der Jazzfreunde Fulda e.V.

Seit über 40 Jahren zählt Alexander von Schlippenbach zu einem der bedeutendsten Pianisten und zu den wichtigsten Impulsgebern der europäischen Jazzszene. Das Zusammentreffen mit dem Saxophonisten Frank Paul Schubert verspricht eine spannende Konversation zweier Individualisten zu werden. Bei aller Spontaneität und Liebe zum Detail verlieren sie niemals die Ausgewogenheit der Spannungsbögen und die Architektur der Musik aus den Augen.

Eine Veranstaltung der Jazzfreunde Fulda e.V.